Behandlung von Morbus Parkinson

Ein weiterer Schwerpunkt stellt die Behandlung von Bewegungsstörung, insbesondere des Morbus Parkinson, dar. Hierbei kommen sowohl medikamentöse als auch spezialisierte krankengymnastische Massnahmen zum Einsatz.

Beweglichkeit, Zittern und Muskelsteifigkeit bessern sich hierunter meist deutlich; nach durchschnittlich 5 -10 Jahren („sog. Honeymoon-Phase“ ) bemerken viele Patienten jedoch eine geringere Wirkdauer der Medikamente und Fluktuationen in ihrer Beweglichkeit. Meist sind dann eine höherfrequente L-Dopa-Einnahme und der Einsatz  von Dopaminagonisten sowie MAO- und COMT-Hemmern zielführend.

Wir bieten in diesen Stadien die sogenannte ärztliche Videobegleitung an, mit welcher die Patienten engmaschig und intensiv in ihrem häuslichen Umfeld  behandelt werden können. Sprechen Sie uns gerne hierauf an:  Ärztliche Videobegleitung zu Hause

Auch in fortgeschrittenen Stadien existieren Therapiemöglichkeiten, u.a. die Implantation von Duodopa- oder Apomorphin-Pumpen sowie die Tiefe Hirnstimulation.

Hierbei kooperieren wir mit entsprechend spezialisierten Kliniken wie der Elena Klinik in Kassel, der Neurologischen Universitätsklinik Göttingen und der Universitätsklinik für Neurochirurgie in Hannover.

Vorträge über Morbus Parkinson

Dr. Klippel und Dr. Moshagen halten mehrfach pro Jahr Vorträge zum Thema Morbus Parkinson; u.a. bei der Regionalgruppe der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V. , die sich regelmässig im Begegnungszentrum Gliesmarode trifft.