Bei bestimmten Krankheitsbildern, wie zum Beispiel dem Torticollis spasmodicus (Schiefhals), der Spastik der oberen Extremität, dem Blepharospasmus oder dem Spasmus hemifacialis (spastische Verkrampfung der Gesichtsmuskulatur) führen wir die lokale Gabe von Botulinumtoxin durch. Bedarfsweise kann die Injektion in Echtzeit durch Muskelultraschall kontrolliert werden.

Auch bei der chronischen Migräne kann der Einsatz von Botulinumtoxin erwogen werden, wenn andere Medikamente zur Kopfschmerzvorbeugung nicht effektiv waren.